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Prózák - A nomád
Prózák - A nomád : Der Baum (A fa c. novellám német fordításban)

Der Baum (A fa c. novellám német fordításban)

  2006.07.19. 06:32


János Komáromi: Der Baum (Novelle)

fordította: Sasa (2006. 07.)

Das Haus des Alten lag außerhalb des Dorfes. Nun, nicht ganz abseits. Aber das nächstgelegene Haus war so 6-700 m entfernt.

Der Großvater des Alten hatte diesen Platz vor langer Zeit ausgesucht. Er mochte nicht, wenn ihm die Leute auf den Pelz krochen. Das Dorf war mit der Zeit gewachsen. Das Haus des Alten stand jedoch immer noch allein am Dorfrand. Die jungen Leute bauten ihre Häuser lieber am anderen Ende, weil es da zur Stadt hingeht.

Der Alte lebte allein auf dem „Gehöft“, wie die Leute und er selbst das schilfbedeckte Haus nannten. Das Haus war mit der Zeit durch Regen und Wind baufällig geworden und das Dach saß wie ein kecker Hut etwas schräg auf den Wänden. Zum Gehöft gehörte auch ein kleiner Hof mit einem Heckenzaun drum herum. Das niedrige Gartentor war fast gänzlich zugewachsen. Von dem Land hinter dem Haus, besaß die Familie früher mal ein ordentliches Stück. Aber das ist Vergangenheit. Auch die Scheune ist längst abgerissen. Auf dem Hof scharrten damals Hühner im Sand und Enten schnatterten laut.


Heute steht da nur noch der alte Nussbaum, darunter der verwitterte Tisch und die kleine Bank. Auch jetzt sitzt der Alte hier im Schatten des Baumes. Die Beiden mochten sich und verstanden einander. Seitdem seine Frau verstarb, und das ist nun 6 Jahre her, spricht er mit dem Baum. Sie reden über alte Zeiten und kramen Erinnerungen hervor. Den Nussbaum hatte damals sein Vater gepflanzt. Aus Freude darüber, dass seine Frau ihr erstes Kind erwartete. Das war 5 Jahre vor der Geburt des Alten. Das erste Kind kam tot zur Welt. Der Alte war der Zweitgeborene, der kleine Bruder. Obwohl der Baum nicht zu seinen Ehren gepflanzt worden war, wurden die Beiden gute Gefährten. Und weil der Alte nur selten vom Hof ging, hatten die Beiden viele gemeinsame Erlebnisse.


- Wir sind alt geworden, mein Freund. Du 89, ich „erst“ 85. Trotzdem glaube ich, dass ich müder bin, als du. – sprach der Alte traurig.


Hatte sich der Baum etwa heruntergeneigt? Das herbstliche Sonnenlicht rutschte von seinen gelben Blättern und warf einen zittrigen Schatten auf die Erde, auf den Tisch. Seine Blätter raschelten – wie ein leises Stöhnen.


Der Alte sah nach oben:

- Sei nicht traurig! Meine Zeit ist abgelaufen, ich werde nun bald gehen müssen. Aber du hältst dich gut. Du hast bestimmt noch 10 – 20 Jahre.


Es sah aus, als würde sich die riesige Krone des Baumes langsam von rechts nach links neigen. Der Alte wollte seinen Augen nicht trauen.

- Na so was! Kein Lüftchen geht. Mir ist wohl schwindelig.


Er schaute sich um, fand aber alles um sich herum in bester Ordnung. Die untergehende Sonne warf ihre goldenen Strahlen über die Landschaft. Es war ein ruhiger Herbstabend, still und reglos. Der Alte schaute wieder zum Baum hinauf. Die riesige Laubkrone stand starr über ihm, die Blätter an den Ästen ruhten bewegungslos.


- Wird wohl besser sein, wenn ich mich einwenig hinlege. Es ist ohnehin gleich Abend.

Er stand auf und ging ins Haus. Auf der Schwelle drehte er sich noch einmal um.

- Machs gut alter Knochen. Wer weiß, ob wir uns morgen noch sehen werden. Wenigstens von dir will ich mich verabschieden.


Wieder bewegte sich die Baumkrone. Der Alte schaute auf die Äste und Blätter und schüttelte den Kopf, drehte sich um und ging ins Haus.


Im Bett liegend hatte er ein seltsames Gefühl. Er schlief augenblicklich ein, und hatte einen Alptraum. Die ganze Nacht über arbeitete er. Seine Hände hielten den Stiel einer Axt umfasst und schlugen auf einen dicken Baumstamm ein, auf den Stamm seines Nussbaumes. Er schwitzte und bekam kaum Luft. Seine Hände schmerzten und Tränen liefen ihm übers Gesicht, aber er arbeitete wie besessen weiter.


- Ich muss es tun! Ich muss es tun! Ich kann dich doch nicht allein zurücklassen! – flüsterte er vor sich hin.


Die ersten Sonnenstrahlen fielen ins Zimmer. Langsam wurde es hell. Sonst war der Alte um diese Zeit schon auf den Beinen, aber jetzt lag er reglos da. Seine Augen waren geöffnet, das Gesicht aschfahl. Er war tot. Ruhig und zufrieden sah er aus. Wie einer der alles erledigt hatte, bevor er ging.


Auf dem Hof herrschte Stille. Der alte Baum lag auf der Erde, seine Zweige und Blätter im Staub. Sein Stamm unversehrt, die Wurzeln waren aus dem Boden gerissen.


Im Dorf sprach man noch lange darüber:

- Es war nicht einmal windig in jener Nacht. Der knorrige Baum ist seinem Gefährten, dem Alten, in den Tod gefolgt.

 
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